Mittwoch, 5. Juni 2013

Ode an die Kittelschürze

Kittelschürzen mögen zwar praktisch für die tägliche Arbeit sein, sehen aber nur in den allerwenigsten Fällen und seit gefühlt 300 Jahren auch nicht mehr modern aus. In Regionen, wo die Welt noch in Ordnung ist und Vati Samstags das Auto wäscht und Sohnemann den Gehweg kehrt, da darf auch Mutti nicht fehlen und rennt wie Else Kling mit einer potthässlichen Kittelschürze staubwedelnd durch die Wohnung.

Nur für BR Christine Stapf, das naive Seelchen der GZ ist die Kittelschürze mehr. Denn früher war Frau dank Kittelschürze immer gut gekleidet!

Dass Frauen auch heute noch ohne potthässliches Blümchenmuster gut aussehen können und dabei nicht rumlaufen wie die Oma beim Frühjahrsputz? Wen kümmert es, denn wie so oft gilt: Früher war alles besser.

Auf den Einwand von BR Jan Hilpers, dass Kittelschürzen ein eher antiquiertes Frauenbild vermitteln, reagiert unser rührseeliges Fräulein ungehalten:



Ach ja, die Oma hat damals dies und die Oma hat damals jenes gemacht... Muss da spontan sonst noch jemand an Meine Oma ihr Bollerwagen denken?


2 Kommentare:

  1. Gerade die Kommentarspalte des Artikels gelesen: Hilde Becker aus Gerd Dudenhöffers Fernsehserie "Famile Heinz Becker" wird nicht als Satire eines Frauenbilds erkannt. Das sagt leider schon alles.

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  2. Wer kommentiert hier denn dauernd so einen Hater-Quatsch?! So ein Blog war mal längst fällig, wenn man sich anschaut, was in der Gießener Zeitung täglich für ein Mist produziert wird an zusammengereimten Beiträgen.

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