Samstag, 5. Oktober 2013

Hoffnungsschimmer der GZ

Wer als Außenstehender einen schnellen Blick auf die GZ wirft könnte schnell mancherlei negative Eindrücke bekommen:


  • In Mittelhessen wimmelt es von ungebildeten Hobbyfotografen 
  • Ein Abendschulkurs reicht aus, um sich Redakteur nennen zu können
  • Regionale Highlights des sozialen Lebens bestehen aus einem Vorgarten in Klein-Linden und Kaffeefahrten nach Goki
  • Jeder der einen Computer einschalten und seinen Namen bei drei Versuchen mindestens einmal fehlerfrei schreiben kann, darf eine wichtige Position innerhalb einer BI übernehmen 
  • Der Einzelhandel wird dominiert von Goldhändlern 
  • AfD, DKP und ÖDP sind Volksparteien

Kurzum: ein Bild des Grauens. Nun beschäftigen wir uns hier bislang ausdrücklich mit den Aussetzern innerhalb der GZ, wovon es zahlreiche gibt und die das Image dieses Schmierblättchens geprägt haben. Dabei gibt es sie doch noch: die kleinen Hoffnungsschimmer in der GZ, die zeigen: seht her, es gibt auch für normale Menschen noch einen Platz in dieser Zeitung. 

Ein Beispiel, welches wir hier gerne vorstellen ist Bürgerreporter Karl-Ludwig Büttel. Warum fällt uns Herr Büttel positiv auf? Weil er zum einen die Rolle als Bürgerreporter so ausfüllt, wie sie mal angedacht war: Berichterstattung über Ereignisse aus Vereinen und Organisationen vor der Haustür, für welche die Lokalredaktionen der Tageszeitungen keine Mitarbeiter mehr haben. Und optimalerweise gehen die Berichte von Herrn Büttel über das Niveau von "Artikeln" anderer BR weit hinaus, für die der Bericht über die Entleerung der eigenen grünen Tonnen schon mitteilungswürdig ist. 

Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt: Herr Büttel verteidigt seine Meinung und zwar klar und sachlich. In diesem Beitrag von Biggi Hofman-Scharf wird wie üblich so manches durcheinander gewürfelt, was nicht zusammenpasst. Keine große Überraschung, bedenkt man wer die Autorin ist. Nun hat, wie so häufig, BR Martin Wagner seinen Auftritt. Wagner wurde hier schon mal anderer Stelle kurz thematisiert, im Prinzip rechtfertigen seine Textwüsten einen eigenen Blog (Freiwillige Masochisten vor!). 

Nur kurz: Herr Wagner ist quasi ein Pendant des japanischen Weltkriegssoldaten, der auf seiner abgeschotteten Pazifikinsel nicht mitbekommen hat, dass der Krieg verloren ist. So darbt Genosse Wagner seit 68 in einer Welt, die sich partout nicht so drehen will, wie er das gerne hätte. Parteien, Herrscher, Polizei, überhaupt der Staat: alles korrupt, arrogant, machtbesessen und hintertrieben. Und anders als beim japanischen Soldaten gibt es leider keinen General für Herrn Wagner, der ihm mitteilt: hey, der Kampf ist verloren, du darfst dich auch mal wieder am Leben in unserer Gesellschaft erfreuen. 

Das führt dann zu Texten wie diesem. Ein ellenlanges und weitesgehend sinnfreies Traktat, was wieder alle Zutaten des nie enden wollenden Klassenkampfes von Wagner beinhaltet: die "Herrschenden", die die Aufwandsentschädigung zur Unterdrückung missbrauchen. Die Widerlegung des nie gestellten Vorwurfs, dass ein Typ wie Wagner sich mit ehrenamtlicher Arbeit die Taschen vollstopft, etc. 

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/85088/was-die-stadt-abschafft-soll-im-landkreis-eingefuehrt-werden/

Und nun Auftritt Herr Büttel: 


http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/85088/was-die-stadt-abschafft-soll-im-landkreis-eingefuehrt-werden/


Touché

44 Kommentare:

  1. Bei obigem Kommentar von Herrn Wagner fällt mir folgender Satz ein " Sie sprachen viel und sagten nichts"
    Ich habe oft den Eindruck, dass mit seinen extrem langen Kommentaren etwas verdeckt werden soll, und zwar wie oben schon richtig angeklungen, er seit 68 nichts an Durchblick und Weitblick gehört hat.

    Über Biggi muß ich nichts mehr sagen, denn sie setzt aller Weiblichkeit die Krone auf. Ich denke sie sollte nicht so viel absondern, sondern nach GOKi als Testesser auftauchen :-) Rezepte gibt es ja genug in der Printausgabe, leider !!!!

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    1. Das Peinliche an Herrn Wagner und seinen Genossen im Geiste ist diese völlige Renitenz in Sachen Geschichte. Wobei ich bis heute sagen würde, dass gerade der Herr Wagner noch zu den gemäßigten Vertretern dieser Salonkommunisten gehört. Aber dieses ewige aus irgendwelchen Pamphleten heruntergebetete Gesabbel der Genossen Wagner, Walter und Beltz zeigt, dass diese Herren sich selbst überhaupt keine Gedanken über das machen, was sie veröffentlichen. In jedem Thema wird die Bankrotterklärung des Kapitals und der Demokratie gesehen und der Schwenk zum Sozialismus als Lösung aller Probleme aufgezeigt. Nur seltsam, dass gerade dieser Sozialismus sich in den letzten hundert Jahren nur durch Scheitern kennzeichnete. Aber wenn diese Herren darauf angesprochen werden, bekommt man auch immer das gleiche Gesabbel zur Antwort: Der Sozialismus, der bis zum heutigen Tag praktiziert wurde, war ja gar kein richtiger Sozialismus. Aber wie würden diese Herren den richtigen Sozialismus praktizieren, gerade auch dann wenn man die gleichen Pamphlete zu Grunde legt wie die, die den Sozialismus vor die Wand gefahren haben?

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    2. Ganz schlimm sind die Antworten eines Herrn Knecht. Da könnte man ko...

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  2. Martin Wagner heute wieder in Bestform: http://www.giessener-zeitung.de/heuchelheim/beitrag/85138/am-tag-der-deutschen-einheit-am-point-alpha/

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    1. Da ich die Zustände an der innerdeutschen Grenze zu meiner Jugendzeit noch am eigenen Leib erfahren durfte, kriege ich einen unglaublichen Würgereiz bei den Ausführungen des Herrn Wagner! Wie weit ist es gekommen, dass die Vorgänge an der innerdeutschen Grenze mittlerweile relativiert werden können?

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    2. Das ist ja unglaublich. Nicht nur Herr Wagner sondern auch dieser Herr Knecht.

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  3. Ich habe dort die Kommentare gelesen und mir stellen sich die Nackenhaare hoch.
    Wer bitte ist dieser M. Wagner das er in einer Überheblichkeit schreibt die Übelkeit verursacht.
    Wenn ich richtig informiert bin hat dieser Herr doch nie ein richtiges Arbeitsverhältnis gehabt, aber dumme Sprüche, das scheinen sein Leben zu sein !! M. Wager verschone uns BITTE.

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  4. Es gibt anscheinend noch einen Hoffnungsschimmer: Frau Heike Bayer, ex Moderatorin der ARD, kurze Zeit Tagesschausprecherin. Wenn das mal nichts ist.

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    1. Ich hoffe, DAS war ironisch gemeint, denn das heutige Blabla über den Gießener "Superstar" aus Offenbach(!) ist doch kein Vergleich zu dem hier völlig zurecht gelobten Herrn Büttel und seiner Art mit den Geschichtsfälschern umzugehen.
      Frau Bayer (früher Nocker-Bayer) ist meinem persönlichen empfinden nach auch alles andere als eine moralisch lobenswerte Instanz. Mitte des letzten Jahrzehnts in Heuchelheim den Fernsehsender "TV nah" gegründet, der über DVB-T sendete, aber quasi kaum eigene Inhalte zeigte. Die Mitarbeiter die für Content sorgten, wurden selten, unregelmäßig oder gar nicht bezahlt. Waren die weg, wurden in verschiedenen Internet-Jobbörsen immer schön weiter Mitarbeiter gesucht, bis die LPR Hessen schließlich den Stecker zog.
      Finale dann vor Gericht:
      http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Heuchelheim/Betrug-Sender-Chefin-steht-vor-Gericht-_arid,102548_regid,1_puid,1_pageid,32.html
      und schließlich: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Heuchelheim/Bewaehrung-fuer-fruehere-Senderchefin-_arid,107303_regid,1_puid,1_pageid,32.html

      Die ganze Chronik von "TV nah" wurde durch Foristen von Digitalfernsehen.de mehr oder weniger genau festgehalten: http://forum.digitalfernsehen.de/forum/digital-tv-ueber-die-hausantenne-dvb-t/60049-hessen-tvnah-bitte-sofort-abschalten.html
      Ab etwa Seite 15 fängt es an interessant zu werden. Wer die Zeit findet sollte sich diesen Faden mit einer Tüte Popcorn ruhig mal gönnen. Man kriegt mMn jedenfalls ein anderes Bild von Frau Bayer als das, der netten ehemaligen Fernsehansagerin.

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    2. Oh Gott! Noch eine, die mit Kritik nicht umgehen kann. Das braucht die GZ! Der Artikel von Heike Bayer über ihre Lesung beim Krimifestival und die unterschiedlichen Kritiken in Gießener Allgemeine und Gießener Anzeiger löst Fremdschämgefühle aus.

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  5. "Sender-Chefin Steht vor Gericht"
    Also wer von großen TV Sendern bei der Giessener Zeitung landet, der muß schon mehr verbrochen haben als die Mittagspause zu überziehen :-) Die Dame war doch in der Vergangenheit auch bei der GZ unangenehm aufgefallen. Gerade auf diesen TV Absturz machte damals ein Bürgerreporter aufmerksam. Da hat die "Dame" aber Gift versprüht und all ihre Sachen gelöscht.

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  6. Oh Gott, Biggi dichtet stolpende Jamben mit krückstockiger Hebung: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=content%2Farticle_detail.php&source_page=article_list.php&sitenr=1&docid=85479#comment

    Ich fürchte, Herr Büttel bleibt einer der höchst seltenen Lichtblicke dieses Blättchens. Umso mehr muss man seine Anwesenheit zu schätzen wissen, um die "Community" nicht völlig der Infantilisierung oder Verblödung anheim fallen zu sehen.

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    1. Ungefragt Hingesagt18. Oktober 2013 um 00:28

      Vor der Jubi-Ausgabe (>Das die das auch noch wirklich so nennen müssen<) graut mir auch schon. Da wird einem der ganze Horror aus fünf Jahren noch mal vor Augen geführt werden. Aber vielleicht passiert ja auch noch etwas Originelles. An kopfschüttelmuss gerichtet, möglicherweise beenden Jörgi und Andrealein ihren seit längerem andauernden gegenseitigen Look-Alike-Wettbewerb und erklären, wer der Sieger ist.

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  7. Die Mitmachzeitung aus dem Hessenland,
    schon weit über Giessens Grenzen bekannt,
    Kritik und Lob geben sich die Hand
    doch sie fährt nicht gegen die Wand.

    Kultur, Natur sowie auch die Politik,
    ebenfalls ist die Küche hier oft Thematik,
    Fotos bunt und auch in schwarz/weiß
    geben auf Sehenswertes einen Hinweis.

    Freundschaften bahnten sich an,
    zwischen Frauen und auch Mann,
    Clubs entstehen und ziehen den BR in einen Bann
    In diesem Forum haben wir recht viel fun.

    Melanie Schneider, Herr Nudelmann, die crew,
    hören jederzeit und jedem zu,
    schreiben, lesen und kommentieren,
    und verbreiten positive G.-Z. –Viren.

    Zum Jubi hier ein Ständchen klein,
    erhebe auch ein Gläschen Wein,
    wünsche Euch und uns so ganz allgemein
    alles Gute und stets gemeinsame Freud,
    mit recht vielen interessanten Leut.


    Also Vers 3 stimmt mich sehr nachdenklich. Haben die armen Menschen denn keine sozialen Kontakte, das sie Treffen und Clubs mit den BR der GZ brauchen ? Arme Menschen, arme Menschen !!

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  8. kopfschüttelmuss16. Oktober 2013 um 08:55

    O, du "schönes Käseblatt"
    Schaut man heute in die Printausgabe, Seite 2, sieht man einen Bericht der eher in eine Kinderzeitung gehört hätte. Jörgi macht sich zum Hannes für Felix auf dem Stuhl, und Andrealein, Jörgis Liebste, hält dies alles fest für die Nachtwelt. Schade, das von guten Bildern und Berichten nichts abgedruckt wurde. Ja so ist das mit den Lieblingen der Redaktion :-)

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    1. Na dann freut euch mal auf die Jubiläumsausgabe. Mein Vögelchen hat mir gezwitschert, da gibt es sehr viel von Jörgilein, Peterli und Juttali, sowie von Biggi, Uli und den ganzen GZ-Urgesteinen. Sie haben die GZ aufgebaut, nun werden sie geehrt. Auf über 30 Seiten GZ.

      Ich freu mich schon auf soviel Papier zum Müll einwickeln.

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    2. Der Blog hier sollte das Jubiläum mitfeiern. Meine Anregung: Die dümmsten Beiträge und Kommentare aus 5 Jahren!
      Sowas wie Andreas Behauptung "Niemand kann Pilze wirklich einordnen, aber sie haben ihren festen Platz in der Natur", Biggis Profiltext "Ich hasse Gewalt und Machtbesessenheit" oder HPHs Feststellung zu Heuschrecken "Erstmals traten sie glaube ich irgendwo dort auf, wo früher die Juden lebten". Das könnte ein ganz schön dickes Sammelbändchen werden!

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  9. Da freue ich mich schon aufs Jubiblatt, denn Andrealein hat sich gleich mal ihre Lieblingsgeschichte gewünscht: Jörgis Story über ihr Kennenlernen: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/42340/danke-gz-durch-euch-habe-ich-mein-glueck-gefunden/
    Hätte man sich eigentlich denken können, dass das Duo Infernale sich ausgerechnet auf der Plattform des Grauens kennengelernt hat.

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  10. An manchen Tagen kann man die Kommentarthreads kaum ertragen. HPH hat gerade mal wieder einen Extremschub, blubbert ohne Filterung vor sich hin und glaubt auch noch, er "käme mit den meisten Menschen gut aus". Auf der Erde sagt man: die meisten Leute ertragen höflich das Geschwätz. Dann zum hunderttausendsten Mal und ohne Bezug zum eigentlichen Thema ("Bitte Mellis Jubiläumsausgabe füllen, dann kann sie morgens länger schlafen") die Leier von denen, die angeblich nicht die Meinung anderer....chhhhrrrrrr, schnaaaaaarch...wenn der nur mal die Klappe halten könnte! Da würde ich in seiner Kapelle gleich zehn Kerzen für anzünden!

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    1. PeterofflineschaltenJETZT!19. Oktober 2013 um 21:32

      Also, das ist schon nicht mehr "höfliches Ertragen", das ist extreme Duldungsstarre, was die breite Front der sonst so konfrontationsfreudigen BR da beim geflissentlichen Überhören von Herolds dummdreisten Ausfällen leistet. Wie kann jemand so selbstgerecht seine Unglaublichkeiten posten und damit auch noch durchkommen?!
      Immerhin haben sich die BR-Dinos Walther und Beltz jetzt mal schüchtern bemüßigt gesehen, im aktuellen Streitthread http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=content%2Farticle_detail.php&source_page=article_list.php&sitenr=1&docid=85545#comment Frau Burg beizuspringen, der einzigen Person, die sich nicht damit abspeisen lassen will, dass eine Verklärung des Dritten Reiches als "Meinung" respektiert werden muss. Nicht, dass es den Peter kümmern würde - er "meint" einfach weiter sein dummes Zeug. Eine Schrankwand hat mehr Denkkapazität.

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    2. Ungefragt Hingesagt21. Oktober 2013 um 19:14

      So langsam ist HPH nicht mehr zu helfen. Als ich in der GZ von einem neuen BR-Treffen las befürchtete ich zunächst wieder Auswüchse, die seither in den Maßeinheiten Schlirfi und Goki gemessen werden. Jetzt sieht es aber danach aus, als würde HPH selbst seine Fürsprecher aus der Umgarnen-Fraktion verlieren. Der Stein des Anstoßes: Zwiebelrostbraten.
      Die Diskussion unter HPHs Artikel zwischen ihm und Margrit Jacobsen hat allerbestes Potential zu einem Sketch verarbeitet zu werden und zukünftig bei Vereins-Theaterabenden als Einakter der große Lacherfolg zu werden. Die Kurzzusammenfassung für interessierte Laientheatergruppen (mögliche weitere Wendungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschloßen):
      Der Herr Peter hatte im Lokal Zwiebelröstbraten. Der entsprach aber nicht seinen Vorstellungen, beschwerte sich im Restaurant aber nicht. Zu Hause googelte er ein Rezept, wie er meint, es als Schwabe zu kennen, ohne es je selbst gekocht zu haben. Die Frau Margrit fragt deshalb, warum er sich im Restaurant nicht an die Servicekräfte gewendet hat, wenn er unzufrieden war. Der Herr Peter ist außerdem der Ansicht, als Beilage gehörten sich Spätzle, anstatt der servierten Kartoffeln. Die Frau Margrit (zunehmend genervt) erklärt dem Herrn Peter daraufhin die Funktionsweise einer Speisekarte und weißt auf die uralte Möglichkeit hin, bei der Bestellung von Speisen die Beilagen zu wechseln. Der Herr Peter (scheinheilig) stellt daraufhin fest, dass er sich ja gar nicht beklagt hätte, trotz der Veröffentlichung eines alternativen Rezepts, und an seinem Mahl in dem Lokal auch eigentlich gar nichts verkehrt war. Die Frau Margrit (gereizt) stellt mit dem Nudelholz in der Hand dem Herrn Peter die Frage, wie er es denn nennen würde, wenn quasi der Koch der Schenke öffentlich zerissen wurde und sogleich ein Rezept was nie getestet wurde, als das ultimative Zwiebelröstbratenrezept präsentiert wurde.
      (Nudelholz von Frau Margrit schlägt auf den Kopf von Herrn Peter - Vorhang).

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    3. Ach, wäre es nur ein echtes Nudelholz...

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    4. Das ist so genial, wie sich die Kommentare unter diesem Beitrag entwickeln. Hier wird Peterle plötzlich von seinen Liebsten kritisiert und findet auch hier keine Einsicht, was er denn eigentlich falsch gemacht haben könnte. Immer sind die anderen daran schuld, wenn er missverstanden wird.
      Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass die anderen BRs HPH schon mögen und respektieren und auch nicht wirklich in die Pfanne hauen. Aber unterschwellig und hinter vorgehaltener Hand wird garantiert über ihn gelästert...

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    5. Tja, das Gemocht- (oder doch nur Gelitten-) werden hat er sich selbst jetzt gründlich versaut. Dass der aber auch nicht einfach mal wahrnehmen kann, wie seine Besserwisserei und sein rechthaberisches Getue ankommt - und dann auch einfach mal die Fresse halten! Man wundert sich wirklich nicht, dass er alleine in seinem Riesenhaus hockt; das ist ja nicht auszuhalten!

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  11. Danke für die Aufklärung. Dann muß ich ja schon einmal meine Lesebrille schön putzen, damit ich dann bei der schönen Ausgabe JUBELN kann. Hoch lebe das Urgestein der GZ :-)

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  12. Hoffnungsschimmer in der GZ:
    Heute hatte ich Tränen in den Augen. Jeder ist herzlich willkommen an den BR Treffen mit den Getreuen der GZ teilzunehmen. Würden uns da nicht auch Pommes, Schnitzel & Co in dieser Gesellschaft besonders gut schmecken ? :-)

    http://www.giessener-zeitung.de/laubach/beitrag/85689/herzliches-buergerreportertreffen/

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    1. Ungefragt Hingesagt21. Oktober 2013 um 20:12

      Menschenskind, besser als in den Essensbilderkommentaren wurde HPHs pathologischer Kommentierzwang auch noch nicht dokumentiert.

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    2. Altersstarrsinn, dein Name ist Peter21. Oktober 2013 um 23:42

      NEIN! Es müssten schon SPÄTZLE sein!

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    3. Wie kann man nur so viel uninteressantes Zeug über diese ewige Fresserei schreiben?!
      "Hach, wie lecker das aussieht!" - "Hm, das schmeckt!" - "Meine Portion war riesig, aber ich habe sie geschafft." - "Mit SPÄTZLE wäre alles viel besser gewesen!!!"

      Man hat das Gefühl, da unterhält sich Arthur Spooner, Erfinder des Krümelkuchens, mit sich selbst.
      Hoffentlich wird meine Zeit als Rentner intereressanter, als immer nur über Kuchi, Brati und Schwanenschnitzli zu schwadronieren.

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  13. Ungefragt.....

    köstlich. Auf welcher Bühne dürfen wir dieses "Spätzle Drama" denn bewundern ? :-))))

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  14. Biggi im Himmel der Glückseligen :-)

    Da sie ja ein so prachtvoller Mensch ist, bekam sie eine wunderbare Kuchensammlung kredenzt. Da ist die Gute schon 30 Jahre im Berufsleben. Ich denke unter uns gibt es Menschen die werden diese Zahl noch toppen können. Mal sehen wann mir an meinem Arbeitsplatz diese Ehre zuteil wird. Vielleicht ein lecker Wurstpaket.

    Biggi, Daumen hoch für dich !!!

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  15. HPH ist süß-sauer, seht hier:

    http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/85777/danke/

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  16. Die große Ilse passt auf die kleine Margrit schön auf wie in dem Kommentar zu lesen ist:
    "Pass auf, dass es keine Flecken gibt, liebe Margrit, die wird man nämlich nie mehr los"!

    Für mich der Schenkelklopfer des Tages !!! Ach ist das schön :-)

    http://www.giessener-zeitung.de/laubach/beitrag/85768/wilde-fruechtchen/

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  17. Ja, ein Hoffnungsschimmer:
    HPH backt ganz kleine Brote.
    " Nachstehenden Kommentarteil bitte ich zu entschuldigen, war durch die vorhergehenden Kommentare, die etwas meinten, was ich in meinem Beitrag nicht geäußert habe, ich annehmen musste er wurde nicht richtig gelesen, emotional ausgelöst.


    Warum jetzt eine Meute von Hyänen über mich herfällt, kann ich nicht verstehen, aber ich werde entsprechend in Zukunft vorsichtiger mit Beiträgen und Kommentaren sein.

    Ich bitte den Vergleich mit Hyänen zu entschuldigen. "

    Margritchen: "Das nehme ich gerne an, Peter. Hoffe, die anderen Frauen ziehen nach!"

    Er wird doch nicht sein Kaffeekränzchen verprellt haben ??

    Alles zu lesen hier, die letzten Kommentare.

    http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/85727/buergerreportertreffen-sonntag-in-lich/

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    1. Fight for your right to SPÄTZLE23. Oktober 2013 um 15:25

      Jawohl, er hat es geschafft: die Hälfte des Kaffekränzchens hat schon den "de-friend"-Button betätigt.
      "Reisende soll man nicht aufhalten" sprichwörtelt der "liebe Peter" ihnen hinterher.

      Unglaublich: Der Typ schickt lieber geduldige Freunde in die Wüste, als dass er einmal zurückrudert, wenn er Mist erzählt hat. Rechthaben in der Spätzleaffäre ist wichtiger, als einfach mal einen netten Tag zusammen genießen.

      Na, da wird beim nächsten geselligen Beisammensein wohl ein Stuhl freibleiben.

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    2. Manche lernen es einfach nie.
      "2 Kontakte haben sich verabschiedet, also werde ich wahrscheinlich nicht mehr zu den Treffen kommen. Leider, es war eine nette Truppe", schreibt der Peter, der es einfach nie gut sein lassen kann und lieber Freunde aufgibt als die krankhafte Rechthaberei. Stimmt Peter, eine nette Truppe. Und in Zukunft dann noch netter, weil ohne penetranten Nörgelfritzen. Viel Spaß alleine daheim beim Kochen des "richtigen" Rostbratens!

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    3. Der wird nie kleine Brötchen backen. Er möchte doch nur beddauert und verstanden werden und rafft es nicht, wieso alle ihn falsch verstehen. An ihm wird es ja nicht liegen. Und dann zieht er sich in die Schmollecke zurück:

      Peter Heroldaus Gießenschrieb am 23.10.2013um 18:23 Uhr
      Ich habe mich über die Kommentare einiger sehr geärgert. Jörg war der einzige der es richtig wiedergab.
      2 Kontakte haben sich verabschiedet, also werde ich wahrscheinlich nicht mehr zu den Treffen kommen. Leider, es war eine nette Truppe.


      ...und das alles, weil er sich nicht getraut hat, nach Spätzle zu fragen...

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    4. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. "From Hero to Zero", "Der Kaiser ist ja nackt!", "The King has lost his crown". Ein Mal zu oft hat Peter das eigene Ego aufgeblasen und das dummerweise gegenüber seinen Wohlgesonnenen. Gestern am Vorabend verkündete er nicht mehr an Treffen teilzunehmen, da sich zwei BR auch noch erdreisteten ihre Kontakte zu ihm zu löschen, und seither ruft es ringsum aus vollem Halse stumm: "Oh nein, wie schade!"

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  18. Hurra, heute lag sie im Kasten die Superausgabe 5 Jahre GZ.
    Mußte mir doch gleich ein Taschentuch holen. Auf Seite 9 haben wir den Herz-Schmerz. Das Traumpaar der GZ Jörgi und Andrealein. Das wäre doch auch ein Stoff für "Der goldene Baum" und wie die seichten Blätter alle heißen.

    Ich habe HPH vermisst. Er hat da nichts zu sagen gehabt denke ich. Auch nicht schlimm :-))

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  19. Da überschlagen sich die Ereignisse. HPH ist bei einigen von dem Kaffeekränzchen in Ungnade gefallen.
    - schrieb am 23.10.2013 um 14:58 Uhr
    Wenn ich da gewisse Kommentare lese, dann kann ich mich nur anschließen. Ich habe solche Reaktionen in meinem ganzem Leben noch nicht mitbekommen. Schade, aber das Leben geht weiter.
    Wenn hier einige ihren Kontakt zu mir gelöscht haben, kann ich nur sagen:
    Reisende soll man nicht aufhalten.

    - schrieb am 23.10.2013 um 18:23 Uhr
    Ich habe mich über die Kommentare einiger sehr geärgert. Jörg war der einzige der es richtig wiedergab.
    2 Kontakte haben sich verabschiedet, also werde ich wahrscheinlich nicht mehr zu den Treffen kommen. Leider, es war eine nette Truppe.

    http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=content%2Farticle_detail.php&source_page=article_list.php&sitenr=1&docid=85727#comment

    Und Schuld waren die Spätzle, die nicht auf der Speisekarte standen.

    Da der gute HPH ja nie für seine Taten verantwortlich ist, müßte er dem Wirt ordentlich die Meinung geigen :-)

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  20. Und wieder geht mein Dank an Herrn Büttel, der im Frauen-Rente-Thread auf den letzten Kommentar von HPH sehr treffend geantwortet hat. Auf die Reaktion von HPH, wenn denn eine kommt, bin ich gespannt. Das mag ich an den Kommentaren von Herrn Büttel: Er sagt seine Meinung, nimmt kein Blatt vor den Mund, aber alles in angemessenem Ton.

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  21. Ungefragt Hingesagt4. November 2013 um 23:55

    Durch die "Frau am Steuer"-Diskussion ist Torsten Herwig, bekennendes [1] Mitglied von MANNdat [2], in meiner persönlichen Hitparade der Unsympathen, die die GZ per se anzuziehen scheint, etliche Plätze nach oben geklettert.
    [1]: Google-Suche; u.a. Xing-Profil
    [2]: http://de.wikipedia.org/wiki/MANNdat

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    1. Solch strammen Jünglein, die sich gleich auf den Pimmel getreten fühlen, wenn man die Situation von Frauen in manchen Ländern dann doch noch etwas schlechter findet als die von Männern, darf man gar nicht ernst nehmen. Angeblich ja immer alles Lug und Trug und "Genderwahnsinn" und Thorsten hat immer ein Totschlagargument auf Tasche: Männer werden doch AUCH unterdrückt! Tja, Thorsten, aber Deine selbstmitleidige Masche und schlichte Negierung von Mann-Frau-Machtgefällen in einigen Gesellschaftsformen hilft denen genausowenig wie den Ladies, deren Entrechtung Du schlicht kleinredest und leugnest, nur um ja nicht Gefahr zu laufen, dass irgendso eine Eierstockträgerin mehr Aufmerksamkeit erhält als einer Deiner Geschlechtsgenossen.

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    2. Vielleicht wurde er selber mal Opfer von häuslicher Gewalt durch seine Freundin und ist daher auf diesem Trip?

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