Freitag, 4. Oktober 2013

Die friedvolle BI "Stoppt diese Landesgartenschau" in Aktion

Es ist wirklich ein Kreuz mit dieser Landesgartenschau. Obwohl zwei handvoll Rentner und ein paar Personen, die man im Englischen höflich als mentally challenged umschreiben würde, nichts unversucht lassen um die Laga 2014 in Gießen als die Ausgeburt des Bösen darzustellen, interessiert sich abgesehen von ein paar geistigen Tieffliegern in der GZ und den Lesern dieses Blogs niemand mehr so recht um die Aktivitäten dieser Gruppierung.

Böse Zungen könnten sogar meinen, der Zeitpunkt, an dem der Protest noch irgendeinen Zweck hätte erfüllen können und nicht nur der ständigen Selbstdarstellung der BI-Mitglieder bzw. der Werbung verfassungsfeindlicher Salonkommunisten dient, war schon überschritten bzw. in unerreichbarer Ferne als die Silberrücken sich das erste Mal versammelt hatten. Immerhin trat die BI erst auf den Plan, als das Thema Laga eigentlich schon weitgehend geplant war und sich viele interessierte Bürger in Gießen in mehreren Gremien beteiligt hatten. Nur die Teichhuhnkommunisten der BI waren halt später dran und mussten nun, wenn man schon nicht Fakten und Bevölkerung hinter sich wusste, mit enstprechender Pöbelei dagegen halten.

Wer wissen will was in den irrlichternden noch lebenden Vertretern dieser BI so vorgeht, dem sei ein Blick auf die Facebook-Gruppe "Stoppt diese Landesgartenschau" empfohlen, quasi das virtuelle Alamo der BI. Hier postet, wer noch alleine ohne Begleitperson an die Tastatur darf und wer bei der GZ schon gelöscht ist oder sich wie ein bockiges Kind löschen hat lassen. Frei von jeglichen Verhaltensregeln und Bemühungen, nach außen ein positives Bild der BI zu vermitteln (man repräsentiert doch schließlich den Bürgerwillen, nicht?) drehen hier die frustriertesten unter den Dauernörglern frei.

Da kann man ganz ohne lästige Widerworte so richtig abledern, sich in paranoiden Verschwörungstheorien ergehen und überhaupt, liest doch sicher keiner mit, wenn man mal wieder unter die Gürtellinie greift in Bezug auf Personen mit anderer Meinung. Denn: ein "Gefällt mir" von Uli, Jutta und dem hochnotpeinlichen Det ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

Natürlich auch in diesem Fall:


Facebook: Stoppt diese Landesgartenschau

Es geht um das Reizthema der letzten Tage, der "Vertreibung" vom Laga-Gelände. Da hatte doch die Orga der Laga tatsächlich etwas dagegen, dass 10 vereinzelte BI-Vertreter wieder mal Stunk machten und sich entblödeten, ihren Quatsch mit Transparenten und Flyern unters eh schon von den "Rettern der Demokratie" genervten Besuchern des Fests bringen zu wollen.

Aber Dennis Schumann hat eine Lösung, die eigentlich so gar nicht ins Bild der höflichen und friedvollen BI passt. Wem sollte Gewaltandrohung und Körperverletzung schon gefallen? Na wem wohl:

Facebook: Stoppt diese Landesgartenschau


Natürlich: Uli Kraft, Walter Döring und natürlich Det! Gewaltphantasien ausleben leicht gemacht, ein Gefällt mir-Klick und schon ist Opa glücklich!

Der gleiche Uli Kraft übrigens, der dann noch die Chuzpe besitzt, in der GZ den ermahnenden Hausmeister zu spielen und die angeblich fehlende Kinderstube unliebsamer Bürgerreporter anzukreiden. So legt man sich die Regeln halt zurecht wie man sie gerade braucht. Aber damit ist man ja in prominenter Gesellschaft von Wählern rechtspopulistischer Parteien und anderen sozialen Weirdos, die in der Mitmach-Therapiezentrale GZ untergekommen sind.

12 Kommentare:

  1. Es fehlt mal wieder an Sachlichkeit. Das Schlimme, die Herrschaften sind felsenfest davon überzeugt, dass ihre Worte und ihr Verhalten richtig ist. Sie stehen auf für das Unrecht. Ich denke das dieser Dennis Schumann ein Prolet sein muß. Ich zitiere: "Dann hau ich dem Wiemer die Zähne ein". Schlimmer gehts nimmer !!!!

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    1. und die Blogger fressen die >SACHLICHKEIT< mit der Schöpfkelle...

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    2. Wir drohen nicht damit, jemanden mit einer Schöpfkelle die Zähne auszuschlagen, was bei der Altherrengruppe mit einer klammheimlichen Freude aber wohl als wählbare Gangart toleriert werden würde.

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    3. Ungefragt Hingesagt5. Oktober 2013 um 19:35

      Der Kommentator von 11 Uhr 17 sollte schon erkennen, dass die Facebook-Seite die BI nach außen repräsentiert. Ein Zusammenschluss von Bürgern, der öffentlich agiert und außerdem nicht müde wird zu erwähnen, angeblich die Mehrheit der Gießener hinter sich wähnen. Wenn dann einige Führungspersönlichkeiten der BI nicht in der Lage sind ein Irrsinnsposting wie das von Herrn Schumann, daß Herrn Wiemer mit Schlägen droht, mindestens zu ignorieren, wenn nicht besser direkt nach Sichtung zu löschen - nein - dann auch noch direkt mit "Gefällt mir"-Klicks zu antworten, dann ist das eigentlich eine Bankrotterklärung der gesamten BI. Das heißt nämlich nichts anderes, daß Gewalt (Körperverletzung, Sachbeschädigung) als Mittel in der Bürgerinitiative alles andere als ausgeschloßen sind. Man kann sich schon fragen, ob ein paar greise, graue Bärte hier noch ganz zurechnungsfähig sind. Und solch "originelle" Dinge kann man auf der Facebook-Seite ständig lesen:
      Jörg Jungbluth (ok, den kennt man mit seinen Ausfälligkeiten und als Choleriker vom Dienst schon) hat auf ein Posting von Frau Skroch darüber, daß dem Uli am Schwanenteich mal fast ein Roller über die Füße gefahren sei (das "fast" können 10cm, 1 Meter, 3 Meter oder 5 Meter Abstand gewesen sein), den nonchalanten Tip, den (oder einen anderen) Rollerfahrer beim nächsten Mal umzuschubsen. Eine beinahe, aber nicht stattgefundene Körperverletzung, wird mit einer Körperverletzung vergolten. Applaus! Eine tolle Versammlung von Kleingeistern und negativen Charaktereigenschaften ist das!

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    4. Da sind mir Personen, welche sich namentlich zu ihren Äußerungen bekennen, dutzende Male sympathischer als die Macher von solchen Blogs, die aus der Anonymität heraus über Menschen im Allgemeinen und Mitglieder der BI im Besonderen ablästern und jede unflätige Anmerkung raushauen, um im nächsten Halbsatz Sachlichkeit zu fordern?
      Ich muss 'Anonym 5. Oktober 2013 11:17' widersprechen, der Personenkreis, welcher sich hier eine Plattform generiert hat, um Personen zu denunzieren, rumzupöbeln und rumzugeifern, ist meilenweit von der Sachlichkeit entfernt, welche sie von Anderen einfordern.
      Mir scheint, dass diese Irrlichter in ihrer Jugend ein längeres Bad in der Jauchegrube genommen haben, wovon sie sich bis heute nicht erholt haben. Dies scheint dauerhafte, nachhaltige Schäden verursacht zu haben.

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    5. 1. Die Macher dieses Blogs belegen wenigstens ihre Behauptungen und Ausführungen, ganz im Gegenteil zu den "Menschen", deren Vorgehen hier kritisiert wird!
      2. Das man das lieber anonym macht, zeigt doch schon der obige Bericht!
      3. Wie sieht es denn mit dem Sockenschuss Det und anderen Unterstützern und Brs der GZ aus, die ohne Bild und mit falschen Namen in das gleiche Horn stoßen wie die hier kritisierten, die dürfen natürlich anonym posten, denn sie haben ja eine angenehme Meinung!
      4. Sachliche Diskussionen in der GZ werden doch verhindert und nur unbelegt behauptet und gemutmaßt!
      Also was ist ihr Problem, dass sie nicht bei unangenehmen Wahrheiten den Löschzug rufen können, dann sind sie höchstwahrscheinlich der Herolditroll oder der Wikipedia-Fachmann und Supernaturschützer Uli Kraft. Ich tippe eher auf Herold, denn das Anonymgeschwätz kommt ja immer vom Herold, wenn er argumentativ in der Sackgasse gelandet ist!

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    6. Ungefragt Hingesagt6. Oktober 2013 um 17:39

      An den Kommentator von 13 Uhr 07: Ich schreibe hier nicht, um Ihnen oder irgend jemand anderem sympathisch zu sein. Es ist mir sogar herzlich egal was sie von mir halten. Sich Honig um den Bart zu schmieren und dann hintenrum abzulästern scheint ja in anderen Kreisen der GZ-BR verbreitet zu sein. Ihr Problem dürfte doch sein, daß sie die in diesem Blogeintrag beschriebene Peinlichkeit der BI nicht ungeschehen machen können, Ihnen dafür aber kein Mittel zur Verfügung steht.
      Ihre persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen an Bäder in Jauchegruben möchte ich Ihnen nicht nehmen; zu meiner Zeit galt solcher Schabernack durch den Einzug von Zivilisation und Hygiene aber schon als Bahbah und wurde nicht mehr ausgeübt.

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  2. Ja, ja wenn die Altherrengruppe ertappt wird, dann werden sie giftig wie man sieht, gell HPH ???

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  3. Endlich mal einer, der über den GiZeiBlog bescheid weiß! Sowas hat früher nur der Särsch zu seinen besten Zeiten hingekriegt: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Um-die-6000-Besucher-beim-Baustellenfest-_arid,449274_regid,1_puid,1_pageid,113.html

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  4. Darüber, dass die Zuschüttung der Unterführung in der Ostanlage obwohl dutzende Male so postuliert kein Fall für das Schwarzbuch ist, schweigt man sich in der GZ aus. Lediglich das unzurechnungsfähige Mainzelmännchen gibt sich auf der Facebookseite der BI gewohnt wilden Verschwörungstheorien hin.

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  5. Im Prinzip ist das Engagement der BI ja aller Ehren wert, und in manchen Teilbereichen teile ich die Bedenken, z.B. bei den Kosten, die hinterher sicher höher liegen als geplant, bei den Erwartungen hinsichtlich der Besucher, und auch die zahlreichen Projekte, die bereits gestrichen oder abgespeckt wurden, finde ich auch nicht besonders prickelnd. Aber, was mir bei der BI, vor allem in der GZ und in der genannten Facebookgruppe gewaltig auf den Senkel geht: Jeder, ausnahmslos jeder, der entweder für die Landesgartenschau ist oder sich auch nur neutral äußert, wird niedergemacht, früher noch schlimmer als heute. Kein Gegenargument lässt man zählen, es werden wilde Vermutungen, die durch nichts belegt werden, geäußert, und die Kommentare in der Facebookgruppe sind manchmal geradezu peinlich. Und am peinlichsten finde ich die Tatsache, dass die BI immer noch glaubt und behauptet, für den Großteil der Gießener Bürger zu sprechen, während z.B. die Facebookgruppe bei 200 Leuten stagniert und bei Informationsveranstaltungen oder, wie jetzt bei dem Baustellenfest, kaum mehr als eine Handvoll Leute erscheinen. Wie gesagt, manche Bedenken kann ich gut nachvollziehen, und ich hätte sogar bei der Unterschriftensammlung mit unterzeichnet, wenn sich die BI nicht dermaßen einseitig und polemisch aufgeführt hätte und immer noch tut. Sie hat sich meiner Meinung damit sehr geschadet, denn es gibt mehr kritische Leser bei der GZ, als die BI glaubt.

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  6. Jetzt soll laut HPH die Bürgermeisterin "geschlachtet" werden, angesichts der aktuellen Bejagung der Kaninchen. Und natürlich wird nach "den Naturschützern" gerufen, die sich "wegducken". Kaninchenjagd, noch dazu in einer urbanen Umgebung ist eher ein Tierschutz- als ein Naturschutzproblem. Ich würde die selben Leute gerne mal hören, nach dem die rufen, wenn ihr Gemüsebett regelmäßig von Kaninchen geplündert wird.

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