Montag, 26. August 2013

Akkusativ und Dativ sind keine Batterien (1): Das Lahnfenster

Peter Baier ist ein überaus fleißiger Bürgerreporter. Tatsächlich ist er so damit beschäftigt die größten Skandale in Gießen zu dokumentieren, dass man da schon mal schnell die Regeln der Rechtschreibung vergisst.

Zum Auftakt dieser neuen kleinen Serie heute also "Das Lahnfenster":

 


Und dazu diese Bildunterschrift: 


Unsere Vermutung: auch linkseitig könnte knapp werden.

12 Kommentare:

  1. Bin sowieso der Meinung, dass Herr Baier wohl so schreibt, wie er spricht und je nach Belieben durch alle Fälle würfelt.
    Ich habe schon Beiträge von ihm mehrmals lesen müssen, um überhaupt zu verstehen, was er eigentlich sagen wollte.
    Ich weiß ja, dass man sich darüber nicht lustig machen sollte, wenn jemand Rechtschreibschwierigkeiten hat. Aber als Betroffener könnte sich Herr Baier doch wenigstens etwas bemühen - denn genauso sieht es aus: einfach seine Gedanken gedankenlos niedergeschrieben, hauptsache ein neuer Motzartikel ist fertig.

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  2. Würde Herr Baier auch nur einen Bruchteil der Zeit, die er aufwendet, in der Stadt herum zu rennen und "Verfehlungen" zu fotografieren, in einen VHS-Deutsch-Kurs aus dem Bereich "Erwachsenenbildung" investieren, dann müsste man nicht diesem erbarmungswürdigen Gestammel auf einer Plattform begegnen, die sich schließlich "Zeitung" schimpft. Von Migranten wird im gleichen Blatt seitens komischer Parteien die Beherrschung der Sprache verlangt, das ist einfach absurd.

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  3. Man hat doch alle Zeit dieser Erde seine Buchstaben zu tippen. Wenn sich Peter der II. nicht sicher ist, sollte er vielleicht einen seiner Haubifreunde befragen :-) Aber nicht den Jörgi !! Man sollte ja nicht den Bock zum Gärtner machen oder wie war das nochmal :-)

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  4. Ich behaupte mal: Peter II. IST sich sicher bei dem, was er da zusammengurkt. Inhaltlich denkt er ja auch selten weiter als von 12 bis mittags, warum sollte er sich da einen Kopp über den tieferen Sinn der lustigen Buchstabenreihen machen, die er so absondert?! Seitig - zeitig, Leiter - leider, dem - den - der - des - ist doch völlig Latte. Sprache als Sprechdurchfall muss reichen.

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  5. Ich finde es eigentlich ganz angenehm, dass Herrn Baiers Beiträge oft so schlecht verständlich sind. Weil es wirklich meist nicht besonders helle ist, was er so glaubt und meint und denkt. Aktuelles Beispiel (gerade erst gelesen): Herr Baier mutmaßt, Grünrot sei "zu feige", an der Ostanlage, wo ja seit heute gebuddelt wird, Plakate aufzustellen (nicht dass da nicht schon genug Schrott von den anderen Parteien rumstände). Eine Erklärung, was daran nun genau so feige sein soll und was wohl passieren würde, wenn dort Plakate hingen, bleibt er schuldig. Dazu müsste ja ein "wenn...dann"-Konstrukt in seinem Geist in Gang gesetzt werden, und darauf scheint dieser nicht ausgelegt. Sondern nur auf ungefiltertes, rückenmarksgelenktes Herausblähen einer wenig komplexen Gedankenwelt. Da ist es doch ganz schön, dass uns der Zutritt zu dieser durch seine selbst errrichteten Rechtschreibbarrieren manchmal einfach verwehrt bleibt.

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  6. Müsste es nicht heißen: "Akkusativ und Dativ sind keine Batterien (1): DEM Lahnfenster"???

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  7. Manno, jetzt bin ich ja total wirr :-(

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    1. Am besten den Baier fragen, der kennt sich aus. Ich würde auch eine regelmäßige Kolummne "Peter der Zweite weiß Bescheid" unterstützen - sucht die GiZei nicht nach Autoren?!

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    2. Wer Interesse hat, soll sich gerne melden.

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  8. erinnert mich an einen Spruch, denn wir in der Schule immer gesagt haben. ging etwa so:

    "Ich liebe Dir, denn ohne du kann mir nicht bin."

    war glaub ich aus einem cartoon.

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  9. Ungefragt Hingesagt6. September 2013 um 15:17

    Wie so oft war heute wieder ein Leserbrief von Peter Baier in der Gießener Allgemeinen. Natürlich fehlerfrei, da es im Gegensatz zum Autor dem zuständigem Redakteur, der sicherlich auch besseres zu tun hat, wie immer nicht egal war, daß sich Herr Baier mit seiner Schreibe in der Öffentlichkeit zum Vollpfosten macht.

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    1. ... und heute ist sogar mit seinem "Weigel Greilich macht Jubelsprünge weil die verhasste Unterführung zugemacht wird"-Rülpser in der Printausgabe der GZ.

      Die Situation mit den hiesigen Zeitungshäusern wird langsam bedenklich. Bei der GZ verwundert es nicht, aber von den echten Zeitungen dürfte man doch hin und wieder erwarten, dass sie wenigstens mal googlen, ehe sie PMs oder Leserbriefe bestimmeter Bürger teils 1:1 veröffentlichen.

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