Donnerstag, 8. August 2013

Wer hat den Schwan geklaut?

Drama Baby, Drama!

Wer dachte, dass nach der Horror-Meldung vor ein paar Tagen (Schwäne weg) nebst Entwarnung (Schwäne auf der Lahn) endlich Ruhe einkehrt bei der Taskforce, der lag aber mal sowas von falsch. Im Gegenteil, es wird fast stündlich absurder.

  • Nachdem die Schwäne wieder wohlbehalten auf der Lahn entdeckt wurden, eröffnete Schwanenflüsterer Uli Kraft in der BI-Therapiegruppe für hoffnungslose Fälle "Stoppt diese Landesgartenschau in Gießen" das Rätselraten, wie denn die Tiere eigentlich vom Schwanenteich an die Lahn gekommen sind. Und das, ohne sich vorher bei ihm abzumelden! Spannender als die Frage Wie? ist aber für ihn offensichtlich Wer? 
FB-Gruppe: Stoppt diese Landesgartenschau in Gießen
  •  Der "Tipp-Geber" war jemand von der Laga-GmbH und im ebenso kleinen wie verdrehten Weltbild der Laga-Gegner bleibt da natürlich nur eine Schlussfolgerung: irgendjemand von der Laga-Planung muss die Schwäne aus dem Teich entführt und an der Lahn wieder ausgesetzt haben! 
  • Vorhersehbar wie die Laga-Gegner nun einmal sind, hat man dies gewohnt ungeschickt in ein paar Kommentaren unter dem Artikel im Gießener-Anzeiger platziert (natürlich nicht, ohne dass auch wieder die gleiche Zahl an Up/Down-Votes neben den Kommentaren erscheint. Solche Zufälle aber auch!)


http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten/13330577.htm

  • Weiter geht es dann Hier
  • Sympathiebolzen Uli Kraft grenzt den Zeitraum der Entführung auf ungefähr 8 Stunden in der Nacht von Samstag abend bis Sonntag morgen ein. Das heißt, dass die Täter der Laga-GmbH am Wochenende in der Dunkelheit agiert haben müssen, um ihr sinistres Werk zu vollenden. Ein auch nur ansatzweise nachvollziehbares, logisches und nicht allzu deppert erscheinendes Motiv WARUM die Laga-GmbH oder irgendjemand sonst dies machen sollte bleibt Kraft weiterhin schuldig
  • Der nie ausfallend werdende und immer höfliche Herr Kraft mahnt den Verhaltenskodex an, die Redaktion eilt wie bestellt herbei. So sah der Kommentarstrang vor dem Eingreifen aus: Link
  • Auftritt Andrea Mey: als gute Freundin von Taskforce-Mitglied Jutta Skroch kann sie es natürlich nicht dulden, dass da jemand Kritik an der Version der selbsternannten Tierschützer anbringt. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet Fräulein Mey, die im Zusammenspiel mit Jörg Jungbluth keine Gelegenheit auslässt entweder Frau Stapf von der Seite anzumachen oder auch sonst mal gerne die Knigge für höfliche Wortwahl vergisst, anderen Provokation vorwirft. Jeder lebt halt so in seiner eigenen Welt... 

  • Herr Nudelmann von der Redaktion hat einen seiner wenigen öffentlichen Auftritte und gibt seinen Lieblingsspruch aus dem Zwischenspeicher ab: Höflich, charmant und alles bitte nach den Regeln des Kodex. Dass dies nur für einen Teil der BR gilt versteht sich aber ohne extra Erwähnung.
  • Vollends dämlich wird es aber erst mit dem Auftritt von "Schwani-Mama" Elvira Müller




Wir fassen mal kurz zusammen: Eine Schwanenfamilie befindet sich nun auf der Lahn, aber eine kleine Gruppe stellt sich stur und mutmaßt, der Umzug könne nur durch menschliches Eingreifen (zB durch Helfer der Laga) zustande gekommen sein. Welchen Zweck dies haben sollte, warum dies im Dunkeln passieren sollte und warum vor allem im Verborgenen bleibt das Geheimnis unserer Teichschutzkommunisten.

Denn mit Logik war dieser Klientel noch nie beizukommen. Skroch, Kraft und der menschliche Sockenschuss Det vom Altenberg verlustieren sich in ihrer kleinen Facebook-Gruppe und freuen sich diebisch über jeden umgestürzten Zaun auf dem Laga-Geläden. Des einen Leid, deren Freud.

Da passt es nur ins Bild, dass selbst die Wanderung der Schwäne nichts anderes als ein ganz perfider Plan der bösen Laga-Organisatoren ist, die scheinbar nichts besseres zu tun hat, als dubiose Coups auszuhecken, die ohnehin nur von einer handvoll Rentner wahrgenommen werden. Genauso wie das Wehklagen, dass der Schwanenteich nun eines Naturschauspiels beraubt wurde. Das sollte man den Schwänen vielleicht bei Gelegenheit mal flüstern, dass sie nicht einfach die Location wechseln dürfen, denn ihre primäre Aufgabe ist es doch schließlich, als Unterhaltungsobjekt der ergrauten Taskforce zu dienen.


11 Kommentare:

  1. "Verkehrte Welt" wäre ein passenderer Titel für diese "Zeitung": Die Kraft-Mey-Jungbluth-Pampfront winkt mit dem Verhaltenskodex. Tatort-Fotograf Baier bemängelt vehement menschliche Dummheit, leider nur bei anderen. Fehlt nur noch, dass er ein Buch über Orthografie veröffentlicht. HPH pupst in seiner Profilbeschreibung was von "allen ihre Freiheit und mir meine Ruhe" und ruft im gleichen Atemzug etwa alle drei Minuten den Redaktionslöschzug, der dann ausgerechnet die Kommentare entfernt, die dem Irrsinn wenigstens ein bisschen Widerstand entgegensetzen.

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  2. Nachdem die greise Truppe sich jetzt vollends zum Horst gemacht hat, wird jetzt elegant versucht zurückzurudern. Ist ja auch einfacher, nachdem der Link des Herrn Schmidt im Nirvana des GZ-Papierkorbs verschwand. Plötzlich war nie die Rede von Entführung, obwohl es in jedem anderen Kommentar dieses Artikels weiterhin herausposaunt wird. Herr Kraft freut sich, dass seine Gegner sich im Blog amüsieren, den seiner Meinung nach sowieso keiner liest, dem sollte mal einer stecken, dass der Blog wahrscheinlich mehr Leser hat als ein dutzend seiner Schwanenartikel zusammengenommen (ist ja auch keine Kunst!!) http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=mediadb%2Fmediadb_popup.php&pic_id=237939&setview=popup&doc_id=83063&pic_counter=6&iteration=1
    Weiterhin sind die grauenhaften Auswirkungen des Fehlens der Schwäne jetzt schon zu bemerken. Da die greisen Schwanenstalker jetzt am Schwanenteich keine Opfer mehr zum fotografieren haben, knipsen sie sich gegenseitig! So darf man jetzt ein Foto von HPH bewundern, auf dem er einen seltsamen gelben Vogel namens Peter Baier am gegenüberliegenden Ufer des Teichs vor die Linse bekam!
    http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=mediadb%2Fmediadb_popup.php&pic_id=237958&setview=popup&doc_id=83069&pic_counter=6&iteration=4

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  3. Noch wunderlicher ist allerdings, dass HPH mittlerweile mehr Realitätssinn an den Tag legt, als der Rest der Truppe!
    http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/83086/zwischen-lahn-und-schwanenteich-der-wieseck-entlang/

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  4. Auf eine Erklärung, wie sich die nächtliche Schwanenentführung wohl abgespielt haben mag und was jemand überhaupt damit bezwecken sollte, darauf werden wir noch warten müssen bis zum St. Nimmerleinstag. Nach großmäuligem Verkünden, die Abwanderung sei nicht mit rechten Dingen zugegangen, windet man sich in nebulösen Phrasen, ohne dass mal Tacheles gesprochen würde. Stattdessen beleidigte Gesichter, weil man als Anwohner/in nun nicht mehr am Vogel-Hotspot sitzt, sondern nun unzumutbare Wege (2 km) auf sich nehmen muss, um "täglich" dem "Naturschauspiel" beizuwohnen. Ich denke, das und der mittlerweile völlig unreflektierte Hass auf alles, was mit dem umstrittenen Gebiet zusammenhängt, sind die wahren Motive für die Erschaffung solcher Gerüchte.

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  5. Tja, so ist das, wenn die Leute zu viel "CSI"-Serien anschauen.

    Das Böse ist immer und überall!

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  6. Neueste Theorie im Schwanendrama: Entfernung der Vögel, damit sie die frische Einsaat an ihrem angestammten Rastplatz nicht auffuttern. Das scheint mir eine höchst schlüssige Begründung! Was würden Sie tun, wenn frische Einsaat auf gefühlten 2 qm durch marodierende Schwäne (größtenteils noch flugunfähig) in Gefahr wäre? a) Zaun drum b) Deckel drauf c) Schwäne in bei Nacht und Nebel an eine 2 km entfernte Stelle bringen, von der sie gewiss NIE MEHR zurückfinden.
    It's only logical!

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  7. Ich nehme an die Schwäne wussten was sie tun im Gegensatz zu denjenigen die diesen Blog betreiben. Da gab es mal einen guten Film "Denn sie wissen nicht was sie tun" Anschauen empfehlenswert.

    Peter Herold

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  8. Hahaha, der HPH macht ganz alleine einen Shitstorm! ROFLMAO!
    Peter, guck du mal lieber den Film "Das weisse Rauschen" und entspann dich mal!

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  9. Ist denn nicht der ganze Blog eine Sch... sturm. Da wird mit Dreck geworfen, dass die Scheiben wackeln.
    Na ja, manche fühlen sich im Dreck wohl den sie aufwühlen.
    Ist das ganze hier nicht so etwas wie "Beleidigte Leberwurst Spiel" ? Beleidigtes Kind, das nicht mehr mitspielen darf und sich jetzt seinen eigenen Sandkasten gebaut hat?

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    1. Ei, der Peter hat wieder eine starke "Meinung" am Start.
      Peter, einfach mal "Watchblog" googeln und dann nochmal drüber nachdenken.
      Beleidigt bist ja im Moment nur Du, weil Dein toller Imperiumsplan ins Leere läuft. Aber wenn das Blog (ja, wirklich DAS Blog) so doof ist: Musst ja nicht gucken kommen. Einfach weiter in der GZ verlusieren, die hältst du dir doch schön frei von allen, die dir nicht passen. Na siehste, so hat jeder seinen Platz und alle sind zufrieden.

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    2. Ah, oh, und bevor wieder eine lahme "lern mal schreiben"-Bemerkung kommt: Es soll in meinem vorherigen Kommentar natürlich "verlustieren" heißen. Ich bitte vielmals um Entschuldigung für den Tippfehler!

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